„Don Giovanni“ in Berlin : Unter obskuren Geheimpolizisten
Von Gerald Felber
Lesezeit: 4 Min.
Mozarts „Don Giovanni“, diese – nach E.T.A. Hoffmann – „Oper aller Opern“, ist den meisten Musikbühnen-Begeisterten dutzendfach vertraut. Mit Daniel Barenboim, dem jahrzehntelang unermüdlichen Dirigenten, Pianisten und Organisator, geht es dem Berliner Publikum genauso. Man durfte also vom neuerlichen Zusammentreffen beider – nach einer akribischen Zählung der Hausdramaturgie das achte insgesamt und das vierte in der Staatsoper Unter den Linden – eine Art Familientreffen erwarten. Das wurde es dann tatsächlich, mit manchen guten und freilich auch bedenklichen Symptomen solcher Zusammenkünfte.
Ohne Abo weiterlesen
Dies ist kein Abo. Ihre Registrierung ist komplett kostenlos,
ohne
versteckte Kosten.
Oder 3 Monate für 1 € pro Monat Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen
erhalten
und immer aktuell informiert bleiben.