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Premierenkritik – Strauss' "Rosenkavalier" an der Bayerischen Staatsoper Barrie Kosky dreht an der Uhr

Ein neuer "Rosenkavalier", inszeniert von Regiestar Barrie Kosky und dirigiert vom künftigen Generalmusikdirektor Vladimir Jurowski: Das hätte eigentlich der Höhepunkt der Saison an der Bayerischen Staatsoper werden sollen. Doch Corona macht Theater mit Publikum vorerst noch unmöglich. Und so war auch diese Premiere nur mit reduzierter Orchesterbesetzung im Videostream und im Radio zu erleben. Trotz allem: Ein beglückender Abend, der sicher zwischen Ironie und Kitsch, Slapstick und Tiefsinn balanciert. Die Zeit, dieses "sonderbar Ding", vergeht wie im Flug.

Szene aus der Inszenierung "Der Rosenkavalier" an der Bayerischen Staatsoper, März 2021 | Bildquelle: Wilfried Hösl

Bildquelle: Wilfried Hösl

Ist es wirklich schon so spät? Ganz zu Beginn beherrscht eine große Standuhr das Bild. Und sie geht rund. Allmählich dreht sie sich wie ein riesiger Zeiger. Schneller und schneller rotiert sie, während das Orchester auf Touren kommt: Richard Strauss hat im Vorspiel zum "Rosenkavalier" den unzweideutigsten und ungezwungensten Orgasmus der Musikgeschichte komponiert. Die Zeit selbst kommt ins Wirbeln, und im Auge dieses erotischen Sturms stecken die Marschallin und Oktavian. Das sieht man nicht, man hört es nur. Dann bleibt die Uhr stehen, und aus dem Uhrenkasten treten die Liebenden heraus. Es war schön, aber jetzt ist es vorbei. Und es ist schnell gegangen. Doch für ein paar flüchtige Momente war das Liebespaar jenseits der Zeit – ein letztes Mal, wie sich zeigen wird.

Die komplette Premiere als Video

Die komplette Premiere als Audio

 Nichts ist für die Ewigkeit

Regisseur Barrie Kosky hat eine schwierige Aufgabe, und er löst sie mit Bravour. An der Bayerischen Staatsoper, wo Richard Strauss zu den Hausgöttern zählt, hatte dessen beliebteste Oper zuletzt 1972 Premiere. Fast 50 Jahre gehörte die rokkokoselige Rosenkavalier-Inszenierung von Otto Schenk zum Inventar des Nationaltheaters. Die Tradition wog schwer, schließlich hatte Dirigenten-Legende Carlos Kleiber einst die ehrwürdigen Kulissen geadelt. Für Münchner Opernfans fühlte es sich ein bisschen so an, als stünde Schenks Inszenierung unter dem Schutz einer musealen Ewigkeitsklausel. Nach all den Jahrzehnten schien es für einen Abschied irgendwie fast schon zu spät. Doch die Zeit, diese Furie des Verschwindens, ist unerbittlich: Es war schön, aber jetzt ist auch das vorbei.

 Opulente und hintersinnige Bilderwelt

Szene aus der Inszenierung "Der Rosenkavalier" an der Bayerischen Staatsoper, März 2021 | Bildquelle: Wilfried Hösl Bildquelle: Wilfried Hösl Barrie Koskys neuer Rosenkavalier ist furios, aber weder radikal noch verstörend. Selbst konservative Opernfans werden sich mit seiner zugleich kulinarisch-opulenten und hintersinnigen Bilderwelt versöhnen. Ironisch gebrochen defilieren die Zitate vorüber: Das nobel traditionelle Inventar des Schlafzimmers der Marschallin schimmert in fahlem Schwarz-Weiß. Der italienische Tenor, der ihr seine Dienste anbietet, erinnert mit seinem Fantasie-Kostüm an den Farinelli-Film. Und Oktavians Glitzerkutsche sieht aus wie von Märchenkönig Ludwig II. persönlich designt. Dabei hält Kosky virtuos die Bälle in der Luft. Sicher balanciert er zwischen Ironie und Kitsch, Slapstick und Tiefsinn.

Der zweite Akt spielt in einer barocken Gemäldegalerie. Aus den wie von Rubens gemalten Allegorien springen die Faune heraus und verwandeln sich ins Gefolge des schürzenjagenden Provinz-Barons Ochs von Lerchenau. Koskys Bilderwelt ist durch und durch barock: sinnenfroh und allegorisch zugleich. Damit trifft sie ins Herz der Ästhetik von Textdichter Hugo von Hofmannsthal. Durch die temporeich inszenierte Situationskomödie schlurft als Allegorie der alles beherrschenden Zeit ein uralter, halbnackter, geflügelter Greis: Chronos, die Verkörperung der Vergänglichkeit. Diese stumme Rolle wird zum Spielmacher. Er souffliert den Figuren, verzaubert und ernüchtert sie, schlägt sie mit Blindheit, öffnet ihnen die Augen.

 Theater im Theater

"Die Zeit ist ein sonderbar Ding" singt die Marschallin, wenn ihr plötzlich bewusst wird, dass das Alter unaufhaltsam ist. Und die vergängliche Welt, so ergänzt Barrie Kosky ganz im Sinn der barocken Allegorik, ist eine Bühne. Weshalb der dritte Akt als Theater im Theater die Inszenierung verdoppelt. Zum Schluss entschwebt Oktavian mit seiner neuen Geliebten im Bühnenboden, während die Marschallin desillusioniert am Boden bleibt. Das letzte Wort behält die unerbittliche Zeit, alles andere ist Traum, kann nicht wirklich sein: Es war schön, aber jetzt ist es vorbei.

Großartiges Sängerensemble

Szene aus der Inszenierung "Der Rosenkavalier" an der Bayerischen Staatsoper, März 2021 | Bildquelle: Wilfried Hösl Bildquelle: Wilfried Hösl Dass dieser so gar nicht bilderstürmerische Abend beglückend gelingt, liegt natürlich vor allem an den großartigen Sängerinnen und Sängern, die sich von Koskys Spielfreude beflügeln lassen. Allen voran Christoph Fischesser als Ochs: Nervös, boshaft und vital, gestisch und stimmlich voller Energie, kraftvoll und mit beeindruckender Tiefe – eine Idealbesetzung. In jeder Lage Verlass ist auch auf Johannes Martin Kränzle als Faninal. Samantha Hankey als Oktavian hat einen höhensicheren, sehr individuell timbrierten Mezzo mit starkem, aber angenehmem Vibrato: Aus dem Zusammenspiel dieser ganz eigenen, unverwechselbaren Stimmfarbe mit Hankeys faszinierender androgyner Austrahlung entsteht ein fesselndes Rollenporträt. Traumhaft schön singt Katharina Konradi: Ihr Sopran schwebt über den Dingen, leicht und geschmeidig, eine Stimme, in die man sich verlieben kann. Darstellerisch wie gesanglich beherrscht Marlis Petersen als Marschallin die Bühne: Ihr heller Sopran klingt fokussiert und wunderbar intakt und hat doch genug erlebt, um glaubhaft und berührend vom Altern erzählen zu können. Der Monolog über die Zeit, das sonderbar Ding, ist einer der Höhepunkte des Abends.

Kammermusik statt Vollfettsound

Hier passt auch die reduzierte Orchesterfassung ausgezeichnet: Kammermusik statt symphonischem Vollfettsound. Das riesige Strauss-Orchester wäre mit den Corona-Abständen im Graben nicht kompatibel gewesen. Die Bearbeitung von Eberhard Kloke orientiert sich geschickt am Klang des Kammerorchesters in Strauss’ "Ariadne". Natürlich gibt es Momente, in denen man die überwältigende Wirkung der Originalpartitur vermisst. Umso größer ist die Bewunderung für das Bayerische Staatsorchester: Kein Streicher kann sich im Tutti verstecken, alles liegt offen – und bei Vladimir Jurowski, dem künftigen Generalmusikdirektor, in besten Händen. Souverän hält er die Fäden zusammen, absolut kitschfrei formt er den Klang, ohne Larmoyanz und aufdringlichen Schmäh, dafür mit berührenden Zwischentönen. Ein starker Grund mehr, sehnsüchtig auf den Tag zu warten, an dem Oper nicht mehr nur Fernsehen, sondern endlich wieder Theater ist: Echtzeit, hier und jetzt, körperlich nah. Irgendwann wird die Zeit, diese Furie des Verschwindens, doch hoffentlich auch diese Pandemie zur Vergangenheit machen.

Besetzung

Regie: Barrie Kosky
Musikalische Leitung: Vladimir Jurowski
Octavian: Samantha Hankey (Debüt)
Die Feldmarschallin: Marlis Petersen (Debüt)
Sophie: Katharina Konradi (Debüt)
Der Baron Ochs auf Lerchenau: Christof Fischesser

Sendung: "Allegro" am 22. März 2021 ab 6:05 Uhr auf BR-KLASSIK

Kommentare (16)

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Donnerstag, 25.März, 20:25 Uhr

euphrosine

rosenkavalier rehabilitiert

Mit dem Rosenkavalier kann ich ohnedies nichts anfangen, den schenke ich mir - dachte ich (nach 3 "Stichproben" an der BSO), ehe ich quasi versehentlich in die Matinee dazu geriet. Da blieb ich schon das erste Mal kleben, so spannend wussten die Herren Jurowski (welch ein wunderbares Deutsch, a propos!) und Koskie ihre Auffassungen zu erläutern.
Und kam von der Aufführung in der Tat wieder nicht los, musikalisch wie szenisch gefesselt: Aha, SO ist diese Oper also - hat doch so einiges!
Ich hatte der Neuproduktion mit viel Skepsis entgegen geblickt (ich schätze die "ollen Kamellen" zum Teil sehr), aber diese einfühlsame und geistreiche Inszenierung, die sich um keinerlei gängige Do´s and Dont´s aus welcher Richtung auch immer ("nicht queer genug" ) schert - Chapeau!!!
Gleichermaßen poetisch (allein der Auftritt des Sängers: wie wundersam entrückt) wie aufgedreht klamaukhaft, dazu noch das facettenreiche Walten der Zeit: Ja: grandios, ja:großes Operglück, sogar im 14-Zoll-Format!

Mittwoch, 24.März, 17:30 Uhr

Rolf Kaulmann

Rosenkavalier

Diese Inszenierung war grandios.Koskie hat ein,Wunder vollbracht diesen Rosenkavalier auf die Buehne zu bringen.Die Sänger*innen und Orchester waren in Hochform

Mittwoch, 24.März, 12:17 Uhr

Melchior Schedler

Rosenkavalier

Erst wollten die Münchner von ihrem Sohn Richard Strauss gar nichts wissen, da musste er Dirigent in Meinungen werden. Erst als er in den Kommerzienrat-Stil hinein-gealtert war, war ihren recht. Und der wunderbare schwindelhafte Walzertraum im "Rosenkavalier", als wäre zwei Jahre später nicht der fürchterliche Krieg hereingebrochen ? Barry Kosky macht darauf aufmerksam mit der Einfügung des wackligen Chronos : die Zeit vergeht, Schlimmes kommt danach, und die Zeiger werden aus der Uhr entfernt !

Dienstag, 23.März, 14:02 Uhr

Gufo

Rosenkavalier

Was hat diese Inszenierung wohl gekostet ? Hätte man mit dem Geld in dieser schwierigen Zeit nicht junge notleidende Künstler unterstützen können ? Eine einfache Inszenierung hätte es doch auch getan.

Dienstag, 23.März, 11:46 Uhr

BB

Rosenkavallier

@Rainer Wolf: Man kann es ihr aber nur wünschen. Fantastische Inszenierung, die einen den alten Schenk-Schinken nicht vermissen lässt!

Montag, 22.März, 23:26 Uhr

Louy Alain

Rosenkavalier

Le chanteur italien est inspiré du costume de Louis XIV lorsqu’il dansait ,et qui a inspiré le film Farinelli.
On trouvait déjà des faunes sortant de la peinture dans la production de S.Herheim à Stuttgart.
Cordialement.

Montag, 22.März, 21:27 Uhr

Rainer Wolf

Premiere Rosenkavalier

Diese Aufführung wird sich sicher nicht fünfzig Jahre im Spielplan halten.

Montag, 22.März, 20:41 Uhr

WLM

Ich kenne die alte Schenk-Inszenierung nicht, bin aber regelmäßiger Besucher im Nationaltheater, habe also ganz unterschiedliche Inszenierungen verschiedener Stücke gesehen (wesentlich häufiger gräßlich konventionelle als 'übertrieben moderne') und kann nur sagen, dass ich am Bildschirm diese Inszenierung außerordentlich gelungen finde. Die Sängerleistungen sind ebenfalls hervorragend; wahrscheinlich ist, wie Bernhard Neuhoff beim BR sagte, Fischesser als Ochs am besten. Das erklärt vermutlich, warum ich mir bis auf weiteres keinen Rosenkavalier mehr antun werde: Warum sind kunstempfindsame Menschen eigentlich von diesem ewigen Gepoltere und Dröhnen des Ochs angetan? Sobald er weg ist, ist die Musik ja sehr apart ("Zuckerwasser"-Vorwurf [Klemperer] hin oder her), aber leider ist er eben meistens präsent. Doch wie gesagt: Die Inszenierung bringt das, was in dem Werk steckt, ganz hervorragend zum Ausdruck, in schlechter wie in guter Hinsicht.

Montag, 22.März, 19:18 Uhr

Dr.Karl Kreuzer

Rosenkavalier

Mich hat diese Neuinszenierung kalt gelassen. Es fehlte an Atmosphäre sowohl im Komischen als auch im Ernsten. Bühne meistens dunkel, oft nur bloßes Agieren und Gerenne, Sophie und Ochs gefallen. Nicht im geringsten ein Ersatz für die Schenk-inszenierung. der letzte Akt ging völlig daneben in jeder Hinsicht.

Montag, 22.März, 17:16 Uhr

Konrad

Ich hätte gedacht, dass der neue Tristan mit Kaufmann und Hateros der Höhepunkt der Saison werden wird. ??

Montag, 22.März, 17:10 Uhr

Störzel Alexander

"Rosenkavalier"-Premiere

Ein faszinierender, neuer "Rosenkavalier", der genau in unsere Gegenwart passt.
Musiklisch ein reiner Leckerbissen, voraus Petersen, Fischesser, Kränzle.

Bravo und nochmals Bravo an das ganze Team und das herrliche Orchester.

Montag, 22.März, 16:25 Uhr

Gerhard Bruns-Raddatz

Rosenkavalier

Glückwunsch aus Hamburg nach München - eine ausgezeichnete Inszenierung - intellektuell und musikalisch ansprechend - was man ja bei dieser nicht so einfachen Oper/...Ente, nicht sehr oft bekommt. Sollte auch die Inszenierung so eine lange Laufzeit haben, dann lohnt die Bahnfahrt nach München.

Montag, 22.März, 16:09 Uhr

Störzel Alexander

"Rosenkavalier"-Premiere

Diese Neuinszenierung ist mit Geld nicht mehr zu bezahlen. Auch ich habe noch die legendäre, wunderschöne Kleiber/Schenk Aufführung miterlebt.

Nun wird das Werk so gezeigt, wie es in unsere Gegenwart passt - ohne Holzhammer.
Die Erotik im ersten Akt habe ich noch nie so eindringlich und aus dem Leben gegriffen gesehen.
Der Baron sprüht vor Energie, Fischesser zieht alle Register der Schauspielkunst und singt wie ein junger Gott, z.B. habe ich selten so ein gutes "Heu" gehört.
Die Idee, dass Sophie an ihrem Ehrentag im Bett mit dem Buch des Stammbaums liegt und von einem Rosenkavalier träumt findet sich später im Text/Dichtung.
Darstellung und Gesang des Herrn von Faninal übertraf - aus meiner Sicht - seine Vorgänger.
Über Marlis Petersen gibt es nichts mehr zu sagen, außer, dass ihre Marschallin der Maßstab für weitere Generationen sein sollte, wie es einst H.v. Karajan zu Otto Edelmann für die Darstellung seines "Ochs" sagte.
Bravo und nochmals Bravo für das ganze Team.

Montag, 22.März, 15:57 Uhr

Bernd Janke

Rosenkavalier

Klamauk und Klamotte.Furchtbar und lächerlich.
Musikalisch hervorragend!

Montag, 22.März, 15:02 Uhr

Klaus Nier

Danke

Als Opernliebhaber, der mehrfach die Otto-Schenk-Kult-Inszenierung in verschiedenen Besetzungen erleben durfte, kann ich mit dem neuen Münchner Rosenkavalier sehr gut leben. Ich freue mich schon sehr darauf diese Inszenierung auch live wieder im Nationaltheater erleben zu dürfen.

Insbesondere die zugefügte Figur des Chronos und die Uhrenmetapher fand ich als verbindende Linie durch die Handlungsebenen sehr gut. Großes Bravo für Christoph Fischesser. Es war beglückend, den spitzfindigen Hofmannthal`schen Text mit solchem komödiantischen Potenial, Spielfreude und musikalischen Können präsentiert zu bekommen. Und das Terzett : Das sind immer wieder die unvergesslichen Momente, wo man jenseits aller zeitlichen Maßstäbe sich in der Musik verlieren darf. Wunderbar! Danke für ein paar sehr erfüllte Opernstunden in diesen trübsinnigen Zeiten.

Montag, 22.März, 13:14 Uhr

Günther Matthias

Rosenkavalier Premiere

Sehnlichst erwartet -- zu tiefst enttäuscht--- viel Getöse im Vorfeld und  viel zu viel Wichtigtuerei
Wir sind im 1. Akt "ausgestiegen"(TV-Arte) , haben aber immer mal wieder reingeschaut.  Schade. Alle (!!) singen prächtig aber DIESE Insz. :  NEIN DANKE. Das hat mit dem Libretto + Regieanweisungen   nichts mehr zu tun.
Hr. Kosky setzt sich über alles hinweg, es soll besonders schlau werden und so werden dann die Steuergelder verschleudert. Unter dem Bergriff "künsterische Freiheit" kann man wohl alles auf die Bühne bringen ??
-- 1. Sszene auf dem Fußboden, das tut eine Marschallin nicht. Auch das Getue vom Mariandl zu aufgesetzt, unnatürlich.  Schade ums´s   viele Steuergeld.  Wo bleibt das Qualitätsmanagement, was von jeden Gemüsehändler am Eck verlangt wird ?? Hier muß nachgebessert werden.---Hoffentl. ist die Otto Schenk-Insz. noch nicht verschrottet. Die könnte man etwas schlichter gestalten ( so wie in Nbg. vor einigen Jahren). Das wäre ein Wurf gewesen. -- mfG

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