„Così fan tutte“ in Salzburg : Wie traurig, recht zu behalten
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An diese Produktion von „Così fan tutte“ wird man lange denken. Sie ist ein Glück, ein Wunder, ein Fest, so wie Wolfgang Amadeus Mozarts „Figaro“ in der Regie von Claus Guth und unter der Leitung von Nikolaus Harnoncourt es 2006 gewesen war. Damals gelang Christine Schäfer als Cherubino – zart, zerbrechlich, liebesfiebernd – ein Rollenporträt von epochalem Rang, mit dem sie die Statik des Stücks umwuchtete; dieses Mal gelingt das Johannes Martin Kränzle als Don Alfonso.
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