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Wahnsinn in Dunkelgrün

Erinnerungen an einen längst vergangenen Glanz: Doris Soffel gibt die Gräfin ebenso streng wie verletzlich. Foto: Monika Ritterhaus

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Wie ein Tinnitus sirren die Streicher, und das Bett dreht sich, es ist leer, aber plötzlich liegt die Gräfin drin, dann ist sie ­wieder weg, und Hermann weiss nicht, wie ihm geschieht. Er ist in diesem Moment schon ziemlich weit fortgeschritten in seinem Wahnsinn, dem er die Liebe opfern wird und auch das Leben. Und das Publikum halluziniert mit ihm und dem Regisseur Robert Carsen, der sich bei ­diesem Bühnentrick von seiner besten Seite zeigt: mit seiner Fähigkeit, den Kern eines Werks in einem einzigen Bild zu ­erfassen, dessen vollendete Eleganz man nicht mehr vergessen wird.

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